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Wir sprechen jetzt über die aktuelle Lage auf Island und die derzeitige Entwicklung bei Grindavik

Erstmal ein paar Informationen über die Situation auf der Halbinsel Reykjanes:

– Der erste Ausbruch ereignete sich am 18. Dezember 2023 im Gebiet Fagradalsfjall und endete nach 3 Tagen am 21.Dezember.

– Der zweite Ausbruch ereignete sich am 14. Januar 2024, ging 2 Tage und endete somit am 16 Januar wiederum.

– Der dritte Ausbruch kam dann schon am 8 Februar, verlief kurzzeitig und endete spätestens am 9 Februar mit den letzten Lavaflüssen.




Es ist noch nicht vorbei, ganz im Gegenteil

Wenn wir jetzt denken die Situation auf Island sei vorbei, dann sind wir leider mit dem falschen Gedanken dabei, auch wenn man es keinem Isländer wünschen würde, so ist das wohl erst der Beginn einer größeren Vulkanischen Aktivität auf Island.

Hier mal die aktuelle Erdbeben-Karte vom 18.02.2024:

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Hierbei lässt sich sehr gut erkennen wie die aktuelle Situation eigentlich ist.
Wir haben nicht nur in der Nähe von Grindavik (Fagradalsfjall) weiterhin Erdbebenschwärme, mittlerweile ist die ganze Plattengrenze betroffen. Vom Süden bis in den Norden von Island entstehen Erdbebenschwärme, die einen haben etwas mehr Gefahr als die anderen aber alles in allem passiert dies durch die aktuelle Verschiebung der Erdplatten. Gezählt wurden in den letzten 24Std ca. 98 Erdbeben auf ganz Island.


Im nächsten Bild erkennen wir die aktuelle Verschiebung der Kontinente, gemessen durch GPS Stationen Weltweit. Vor allem Nordamerika ist dort derzeit sehr rasch dabei:

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Copyright https://www.unavco.org/software/visualization/GPS-Velocity-Viewer/GPS-Velocity-Viewer.html

Und so ist Island leider direkt betroffen weil Sie zwischen der Nordamerikanischen und Eurasischen Platte liegen.

Hier lässt sich die Lage von Island auf den Platten nochmals sehr gut erkennen:

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Der Rote Strich gibt uns die Plattengrenze, welche direkt einmal durch Island verläuft, an.

Aktuelle Lage bei Grindavik

Die aktuelle Lage bei Grindavik ist etwas undurchsichtig aber dennoch Verständlich:

Geografische Untersuchungen bei Grindavik haben gezeigt das der Untergrund der ganzen Stadt aufgrund der Magmar und der anhaltenden Erdbeben mittlerweile auf deutsch gesagt aussieht wie ein Emmentaler ^^ Und das ist an sich keine schöne Lage, da hierdurch die ganze Infrastruktur nicht mehr Stabil und vollkommen gefährdet ist.

Es gibt überlegungen der Isländischen Regierung, die Stadt und somit die Häuser, Hallen etc. zu kaufen damit die eigentlich Einwohner die Möglichkeit erhalten sich etwas neues Aufbauen zu können. So schade es um diese kleine Historische Stadt ist, um so wichtiger ist die Sicherheit der Menschen und diese kann zurzeit einfach nicht mehr Gewährleistet werden.

Weiterhin gibt es anhaltende Erbebenschwärme was wir auf der nächsten Grafik nochmal genauer sehen können:

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Copyright https://vafri.is/quake/

Dies deutet ebenfalls darauf hin das hier wahrscheinliche eine weitere Magmar Intrusion stattfindet. Selbst nach den letzten 3 Ausbrüchen hat sich das Gebiet immer wieder ein Stück angehoben und kaum abgesenkt.

Hier mal ein Einblick in die aktuellen Messstationen:

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Copyright https://vafri.is/quake/

Was in diesem Gebiet jetzt in Zukunft passieren wird, können wir nur sehr schwer vorhersagen. Es folgt zwar alles einem ähnlichen Muster, jedoch konnte keiner die letzten 3 Ausbrüche wirklich in dieser Art vorhersagen.

Für weitere Informationen kann ich euch an dieser Stelle jedenfalls LYDOM Production empfehlen, ein Hobby Vulkanologe mit einem echt super Gespür zur aktuellen Lage:


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