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Einen wunderschönen guten Morgen und willkommen zum morgendlichen Bericht auf SpaceN – mit dem aktuellen Strahlensturm am 10.02.2024

Aktuelles Video von Lasco C3. Hier sehen wir einen Ausbruch auf der Sonne und die Nadeln sind dichte Sonnenpartikel welche das Instrument stören. Solche Effekte haben wir vor allem bei größeren Ausbrüchen

Zunächst einmal wünschen wir Ihnen ein energiereiches chinesisches Neujahr. Die ganze Nacht über waren wir einem S2-Strahlensturm ausgesetzt, was angesichts des gestrigen X-Flares, das trotz seiner “nur” X3.3-Stärke beachtliche Mengen an Röntgenstrahlen freigesetzt hat, bemerkenswert ist.

Wir können endlich unsere vorherigen Berichte mit der Schumann-Resonanz abgleichen und Muster erkennen, die perfekt dazu passen. Genauer gesagt, ermöglichen sie uns einen wissenschaftlichen Raum für weitere Forschungen.

Als gestern der X3.3-Flare ausbrach, dauerte es nicht lange, bis die ersten Röntgenstrahlen die Erde trafen. Zu diesem Zeitpunkt konnten wir jedoch noch nicht von einem S2-Sturm sprechen, sondern es handelte sich lediglich um eine Typ-4-Radioemission. Hier ein Zitat aus dem gestrigen Beitrag um 14:55 Uhr:

“Der maximale Röntgenfluss erreichte in den letzten zwei Stunden einen Höchstwert von X3.38, was schon recht beachtlich ist und zusätzlich als Typ-4-Funkemission gekennzeichnet wurde. Bei solchen Strahlenstürmen kann es zu Funkausfällen, insbesondere im Polarbereich (Süd-/Nordpol) und bei Satelliten, kommen.”

Gegen 20:09 Uhr veröffentlichte ich einen Sonderbericht, in dem ich auf das Update zu einem S2-Sturm hinwies, der bis jetzt anhält.

Die Daten von Spaceweatherlive sprechen von einem maximalen Röntgenfluss von C9.68, also nicht wirklich “stark”, aber dennoch sehr einflussreich auf den HF-Funk.

Nun zurück zur Schumann-Resonanz: Als der erste Strahlensturm die Erde traf, sahen wir auch die erste größere Anomalie. Die Erde funktioniert in Synchronität mit unserem Sonnensystem, weshalb sie sogar zum Zeitpunkt eines Ausbruchs oder schon davor mit atmosphärischer Ladung reagieren kann. Hier kommen wir zur Quantentheorie.

Als die Röntgenstrahlen stärker wurden, trat auch die zweite große Anomalie auf, die ich gestern angesprochen habe. Diese hat sich jedoch über Nacht noch verstärkt und erweitert.

Die gegenseitigen Einflüsse sind nun nicht mehr zu leugnen, sondern es handelt sich um ein Zusammenspiel aus vielen Faktoren. Die Röntgenstrahlen erhitzen und laden die Teilchen in der Atmosphäre auf, was zu Anomalien in der Schumann-Resonanz führt. So einfach mal kurz und knapp erklärt.

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Schumann Resonanz Analyse

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Wenn wir uns die Schumann-Resonanz ansehen, erkennen wir, dass sich die Anomalie über Nacht erneut erweitert hat, aber genauso schnell wieder abgeflacht ist. Interessant zu beobachten ist Folgendes:

Die derzeit größte Anomalie, die sich von gestern Abend bis über Nacht entwickelte, sorgte dafür, dass alle MODs aktiviert wurden. Sie ging sogar über das hinaus, was uns die begrenzte Schumann-Technologie preisgibt, da hier die Grafik und Analysedaten “nur” bis 40Hz reichen, obwohl das gesamte Spektrum an sich bis auf etwa 100Hz reicht.

Lassen Sie uns gemeinsam die aktuellen Amplitudenladungen analysieren (und hier wird es spannend!): Maximalwerte: A1 – 65Hz A2 – 65Hz A1 und A2 lagen beide auf derselben Frequenz, was äußerst selten vorkommt und in den Daten so gut wie nie zu sehen ist! A3 – 31Hz A4 – 23Hz

Warum genau die beiden Felder A1 und A2 dieselbe Frequenz annahmen, lässt sich derzeit nicht wirklich erklären.

Was wir jedoch erkennen können, ist, dass die Daueranomalie bei 20Hz auf der Skala zu diesem Zeitpunkt extrem geladen wurde. Dies lässt sich auch an dem Strich erkennen, der zwischen 0 Uhr und 8 Uhr auf der Tomsk-Skala zu sehen ist.

Momentan lässt sich immer öfter beobachten, wie Anomalien schlagartig aufhören, obwohl diese normalerweise zumindest einen Teil ihrer Ladung wieder abflachen lassen. So sind manche Anomalien sehr “aggressiv” unterwegs und verlieren schlagartig ihre Amplitudenladung.

Dafür haben wir derzeit leider keine Erklärung.

Spannend ist auch die Erdfrequenz auf Feld F1. Momentan schwankt diese meist aufgrund der Anomalien unter 7,8Hz. In Zeiten der kurzen Ruhe erreicht sie auch gerne mal wieder 8,2Hz. Durchschnittlich lagen wir in der Nacht bei etwa 7,5Hz.


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Neues Video von LPIndie dazu auch Verfügbar

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